(©Minas Morgul 2009)

Turm der Magie, sich drehend Kuppel
Die da sehend in die Welt
Der Sitz der Neun, ein Ort des Schreckens
Wo wartend Krieger auf die Schlacht
Geformt von ebenjenen Schatten
Die einst von königlichem Blut
Dienen dort nach seinem Willen
Stille Diener des dunklen Herrn

Im Osten öffnen sich die Tore
Eine Wand am Horizont
Flammen fressen schreiend Fleisch
Schrill der Ruf der finsteren Knechte
Die da reiten
Die da leiten das dunkle Heer

Minas, Minas, Minas … Morgul
Minas, Minas, Minas … Morgul

Grollend schreit die Erde unter stampfend Hufen
Geschrei der Schwerter, die da kosten gierig von roten Nass,
Schlitzend bahnt sich’s seinen Augen
Entstelle Leiber in kaltem Staub
Was da einst Mensch noch war

Ein Blutfeld ist’s auf dem sie wandeln
Heiß brennt die Schlacht, kalt beißt der Wind
Stahl stiehlt den Atem stolzer Krieger
Die eins nun mit der Erde sind
Sie stürzen sterbend in die Nacht

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